Bewegen heißt: Verantwortung übernehmen!

Im Rahmen der Kampagne „bewegen!“ lud der KDFB alle Zweigvereine und Gruppen dazu ein, sich vom 27.09. – 04.10.2020 und darüberhinaus an der KDFB-Aktionswoche „für mich. für dich. fürs Klima.“ zu beteiligen. Frauenbundfrauen übernehmen Verantwortung für Klimagerechtigkeit und machen ihr Engagement für die Umwelt sichtbar.

Aus vier Aktionsfelder wurde gewählt oder kombiniert: Mobilität, Konsum und Ernährung, Müllvermeidung oder Grüne Oasen.

Während der Aktionswoche und darüberhinaus, haben uns KDFB-Gruppen mit Bildern und Informationen zu Ihren Aktivitäten zu versorgt. Zum Abschluss der Aktion wurde im Rahmen einer Prämierung bei der Bundesdelegiertenversammlung des KDFB (23. – 24.10.2020) je eine Gewinnergruppe pro Themenbereich ausgelost. Die Unterschriften-Aktion „Tempo 130 auf Autobahnen – fürs Klima“ läuft noch bis zum 31.12.2020.

Bewegen heißt: Verantwortung übernehmen!

Im Rahmen der Kampagne „bewegen!“ lud der KDFB alle Zweigvereine und Gruppen dazu ein, sich vom 27.09. – 04.10.2020 und darüberhinaus an der KDFB-Aktionswoche „für mich. für dich. fürs Klima.“ zu beteiligen. Frauenbundfrauen übernehmen Verantwortung für Klimagerechtigkeit und machen ihr Engagement für die Umwelt sichtbar.

Aus vier Aktionsfelder wurde gewählt oder kombiniert: Mobilität, Konsum und Ernährung, Müllvermeidung oder Grüne Oasen.

Während der Aktionswoche und darüberhinaus, haben uns KDFB-Gruppen mit Bildern und Informationen zu Ihren Aktivitäten zu versorgt. Zum Abschluss der Aktion wurde im Rahmen einer Prämierung bei der Bundesdelegiertenversammlung des KDFB (23. – 24.10.2020) je eine Gewinnergruppe pro Themenbereich ausgelost. Weiter unten erhalten Sie ausführliche Informationen zu den Gewinnerinnen und den Aktivitäten vor Ort. Zunächst aber zur Unterschriften-Aktion  „Tempo 130 auf Autobahnen – fürs Klima“ die bis zum 31.12.2020 läuft.

Aktionsleitfaden

Aktionsleitfaden "für mich. für dich. fürs klima"

Lesetipps

#MyHaushalt erschienen im tredition Verlag

In diesem Buch werden viele praktische Tipps vorgestellt um im Kleinen einen vielleicht großen Beitrag zum Schutze der Natur zu leisten. “Ganz allgemein gesagt geht es um mehr Wertschätzung der Güter, die uns zur Verfügung stehen, um einen nachhaltigen Umgang mit ihnen und vor allem um solidarisches, menschliches und achtsames Verhalten im Miteinander. Und so spielen in der Diskussion über die Nachhaltigkeit und das Handeln während und nach der Corona-Pandemie gesellschaftliche Werte, Kultur, Spiritualität und Religion ebenfalls eine Rolle.” so Frau Tarras (stellv. bkh-Bundesvorsitzende) zu Ihrem Buch. Das Buch kann über den tredition Verlag bestellt werden.

Aktionsideen

Leitungswasser ist ein hervorragender Durstlöscher und steht kostengünstig zur Verfügung. Kein Lebensmittel wird in Deutschland so sorgfältig kontrolliert wie Trinkwasser. Bieten Sie im Zweigverein Leitungswasser in hübschen Glaskaraffen an. So zeigen Sie Ihren Gästen, dass Sie klimabewusst handeln. Wenn Sie unterwegs sind, können Sie mitgebrachte Flaschen kostenlos an sogenannten Refill-Stationen mit frischem Leitungswasser auffüllen. In Deutschland finden Sie 5.200 solcher Stationen: https://refill-deutschland.de (Text aus KDFB engagiert Ausgabe 8+9/2020, S. 20)

Stellen Sie Bienenwachstücher selbst her, und nutzen Sie sie statt Frischhaltefolie in der Küche. Die Tücher lassen sich in beliebiger Größe und Form gestalten und eignen sich für alle Lebensmittel außer für rohes Fleisch. Sie sind langlebig und umweltfreundlich. Eine Anleitung finden Sie zum Beispiel unter www.youtube.com/watch?v=_Tu-Bt0cpal 

In Deutschland gibt es mehr ungenutzte Althandys als Einwohner*innen. Um die in den Geräten enthaltenen Rohstoffe dem Recycling zuzuführen, sammelt der VerbraucherService Bayern (VSB) ausrangierte Handys und Smartphones. Bis zum 18. März 2021, dem Weltrecyclingtag, können Mobiltelefone in den VSB-Beratungsstellen abgegeben werden.

Mit der Spenden unterstützt der VSB den Aufbau einer Schule in Afrika. Die gesammelten Geräte werden erfasst, überprüft und anschließend fachgerecht recyelt oder zur Weiternutzung aufbereitet. Gespeicherte Daten werden wo nötig in einem zertifizierten Prozess gelöscht. Die Sammlung erfolgt im Rahmen der Sammelaktion von Telekom und Teqcycle, die mit dem Blauen Engel für umweltfreundliche Mobiltelefon-Rücknahmesysteme ausgezeichnet ist. (Text aus KDFB engagiert Ausgabe 8+9/2020, S. 20)

Weitere Informationen direkt beim VerbraucherService Bayern e.V.

Auch missio führt zur Zeit eine Handysammelaktion durch – die Rohstoffe werden recycled und mission erhält pro Gerät eine Spende welche in  Hilfsprojekte im Kongo gehen. Alle Infos gebündelt in einem Infoblatt (pdf) oder auf der Website: https://www.missio-hilft.de/mitmachen/aktion-schutzengel/aktionen/handys-spenden/

  • Verwenden Sie im Garten torffreie Blumenerde: Torf wird in Mooren abgebaut. Moore binden große Mengen an Treibhausgasen, die bei der Torfgewinnung freigesetzt werden und in die Atmosphäre gelangen.
  • Nutzen Sie regionale Materialien für die Gestaltung Ihres Gartens . Der dekorative Findling am Eingang zum Garten oder die Holzterrasse am Haus: Informieren Sie sich darüber, wo die Materialien herkommen und entscheiden Sie sich für regionale Hölzer und Steine als Dekorations- oder Baumaterialien. So vermeiden Sie weite Transportwege und die dabei entstehenden CO2-Freisetzung.
  • Wasserstellen im Garten: Durch Wasserstellen im Garten, die sowohl von Vögeln als auch von Insekten genutzt werden, unterstützen Sie den Erhalt der Artenvielfalt.
  • Regenwasser nutzen: Sammeln Sie im Garten Regenwasser und verwenden Sie es zum Wässern Ihrer Pflanzen. Die meisten Pflanzen freuen sich über das weiche Gießwasser und Sie sparen Trinkwasser.
  • Verwenden Sie im Garten organischen Dünger, der seine Nährstoffe gleichmäßig und über einen längeren Zeitraum an die Pflanzen abgibt. Mit Kompost und Hornspänen bzw. Horngrieß können Sie viel Pflanzen gut versorgen. Lassen Sie alle 2-3 Jahre Ihren Boden untersuchen – so können Sie feststellen, welche Nährstoffe enthalten sind. Eine übermäßige Düngung schwächt Ihre Pflanzen und führt zu einer Freisetzung von Treibhausgasen.
  • Keine technische Aufrüstung im Garten: Jedes ausrangierte elektrische Gartengerät spart Energie und vermeidet den Ausstoß von Kohlendioxid. Ein Laubbläser z.B. verbraucht Energie, verbreitet Lärm in der Nachbarschaft und schadet dem Bodenleben. Der Griff zu Besen, Harke oder Rechen schont die Umwelt und erspart den Gang ins Fitness-Studio.
  • Nutzen Sie die Kraft der Sonne: Es gibt eine Vielzahl von solarbetriebenen Lichtquellen oder Wasserspielen, die zur Verschönerung Ihres Gartens beitragen. Bei günstiger Sonneneinstrahlung tagsüber können Solarlampen nachts bis zu 12 Stunden Licht spenden.

Bieten Sie ein Frühstück mit Lebensmitteln an, die einen geringeren Treibhausgas-Ausstoß verursachen. Eine Einkaufsliste für ein Frühstück (oder eine Brotzeit) finden Sie in der Arbeitshilfe für klimabewusste Ernährung auf unserer Kampagnen-Website.

Eine andere Variante: Regionales Frühstück

Bieten Sie ein regionales Frühstück an, bei dem alle angebotenen Lebensmittel aus einem Umkreis von maximal 50 km stammen. Bei Kaffee und schwarzem Tee ist das natürlich nicht möglich. Wenn Sie diese anbieten möchten, greifen Sie auf FairTrade-Produkte zurück, z.B. den KDFB-Kaffee von Gepa und dem Diözesanverband Regensburg. Oder wie wäre es mit einem Kräutertee, der zum Beispiel aus einem Klostergarten oder einem Hofladen in der Umgebung stammt? Informationen zu regionalen Lebensmitteln bietet der VerbraucherService Bayen im KDFB.

Online-Bestellungen verursachen an vielen Stellen Treibhausgasemissionen: Die Lieferung der Ware zu den Kund*innen, die häufigen Retouren, die großen Verpackungsmengen entwickeln sich bei immer stärker zunehmenden Bestellungen zu einer starken Belastung der Umwelt. Außerdem tut ein lebendiger Einzelhandel den Städten gut, er trägt zur Lebensqualität im Ort bei. Überlegen Sie gemeinsam: Haben Sie in letzter Zeit Waren online bestellt? Was waren die Gründe? Wie können Sie den lokalen Handel unterstützen? Wo können Sie, vielleicht auch gemeinsam mit anderen Vereinen und Verbänden auf die lokalen Geschäfte aufmerksam machen?

Laden Sie Vertreter*innen der kommunalen Verkehrsplanung in Ihren Zweigverein zum Thema „Klimafreundlich mobil auf dem Land“ ein. Bitten Sie um Informationen zu vorhandenen Mobilitätskonzepten oder geplanten Angeboten.

Ein funktionierendes Beispiel ist das Dörpsmobil in Klixbüll, ein Carsharing-Modell, das für den ländlichen Raum entwickelt wurde. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.doerpsmobil-sh.de/ und Bericht im Tagesspiegel. Unterhalten Sie sich auch mit anderen Gruppen aus Ihrer Kommune über diese Ideen, vielleicht finden Sie gute Kooperationspartner, mit denen Sie Ihren Ort „bewegen“ können.

Die Stadt Neumarkt hat in Kooperation mit der Eine Welt Station des Eine Welt Ladens Neumarkt e.V. einen pädagogischen Klimaparcour entwickelt. Mehr Infos und Materialien zum Klimaparcour

Lebensmittel und sonstige Verbrauchsmaterialien für den Haushalt können auch unverpackt eingekauft. Zum Transport kann man sich sehr gut eine wiederverwendbare Alternative nähen oder nutzen Sie den KDFB-Obstbeutel.

Oder probieren Sie doch einfach mal andere Produktformen aus, z.B. Haarseife statt Shampoo in der Plastikflasche. Tut der Umwelt und den Haaren gut! Produkte dieser Art gibt es mittlerweile immer häufiger auch abseits vom Bio-Laden.

Foto: Diözesanverband Köln

Durch die Kontaktbeschränkungen wurden wir alle ins kalte Wasser geworfen und mussten uns mit der Durchführung von Videokonferenzen vertraut machen. Für Berührungsängste blieb wenig Zeit, wir haben die Herausforderungen gut gemeistert und konnten uns so trotz Corona austauschen. Auch wenn wir uns darauf freuen, uns bald wieder persönlich zu treffen, können wir überlegen, zu welchen Gelegenheiten wir die Videokonferenz weiterhin nutzen wollen, um lange Anreisen zu Terminen zu vermeiden, die man ab und zu auch virtuell abhalten kann.

Ein weiterer Pluspunkt: Eine Videokonferenz ermöglicht Frauen, die wegen Geschäftsreisen, der Betreuung von Familienangehörigen oder aus anderen Gründen nicht bei einem Live-Termin dabei sein können, die Teilnahme.

Projekte wie die Klima-Kollekte können in jedem Fall unterstützt werden.

Das Aktionspaket

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Die Gewinnerinnen unserer Prämierung

bei der Bundesdelegiertenversammlung 2020 in der Kategorie…

… Mobilität

Wir sammeln Kilometer: Fahrradfahren statt Auto, zB. bei Fahrten in die Kirche, zum Einkaufen, zum Sport, zur Arbeit, zur Freundinn, zum Friedhof oder zum Schwammerl oder der Radtreff, der sich sowieso jede Woche trifft und und und…… Und genau diese Km haben wir gesammelt: Insgesamt 8.638,02 km.

… Ernährung und Konsum

Die Gemeinde Kirchbierlingen stellte uns für unsere Bücher-Tauschbörse im Schulgebäude den Vorraum des ehemaligen Sekretariats, inkl. leerem Aktenregal, zur Verfügung. Diese wurden dann von unseren Frauenbundfrauen und anderen Bekannten bestückt – bereits gelesenes oder nicht benötigtes. Jeder, der Interesse am Lesen hat, ist eingeladen. So werden diese „Leseschätze“, die aus wertvollen Rohstoffen hergestellt werden, viele Male gelesen und optimal genutzt.

… Müllvermeidung

Wir haben uns mit verschiedenen Aktionen engagiert:

  • Plastikfasten bereits in der Fastenzeit und Aktionsangebote für weniger Müll, eine gesunde Ernährung und weniger CO2-Ausstoß im Autoverkehr
  • Basteln von Wachstüchern – zur Müllvermeidung
  • Sammeln von Vegetarischen Kochrezepten und Rezepten zur Resteverwertung in der Küche, woraus bei genügend Einsendungen ein Rezeptbuch entstehen soll.
  • Schautafel und Informationstisch in der Pfarrkirche

… Grüne Oasen

Wir haben eine Baumpflanz-Aktion im Ort organisiert und eine livestream-Meditation zum Thema „Baum“ abgehalten. Dankeschön für Ihre Arbeit für den Frauenbund liebe Grüße aus dem Frauenbund Zweigverein Buchen.

Ein Auszug aus den Aktivitäten vor Ort

… Mobilität

Foto: ZV Gernsbach

Foto: ZV Gernsbach

Foto: ZV Gernsbach

Das Vorstandsteam hat sich das Thema Mobilität ausgewählt. Die Radgruppe unternahm eine Kirchentour in der Seelsorgeeinheit Gaggenau. Die Tour führte zu den Kirchen St. Johannes Nepomuk nach Hörden und weiter zu St. Jodocus in Ottenau, St. Marien und St. Josef in Gaggenau – auch ein Stopp in St. Laurentius in Bad Rotenfels lag auf dem Weg. Nach einer persönlichen Stille und einer inneren Einkehr machte Eva Agrawal auf die Besonderheiten der Gotteshäuser aufmerksam und hatte jeweils passende Meditationen und gemeinsame Gebete vorbereitet – auch das Bundesgebet des KDFB durfte nicht fehlen.

Das gemütliche Beisammensein im Garten vom „Ratsstüble“ in Gaggenau stärkte die Radlerinnen vor der Heimfahrt entlang der Murg in Richtung Gernsbach.

Zweigverein Gernsbach, Mit dem Fahrrad unterwegs

Foto: ZV Penzberg

Wir haben Stellwände in der Kirche mit Informationen zur Tempolimit 130-Unterschriftenaktion aufgestellt und die anderen Themenfelder ebenfalls bespielt. Über die Aktion wurde in beiden Zeitungen und im Kirchenanzeiger berichtet. Für uns eine gute Möglichkeit, nicht in Vergessenheit zu geraten, trotz aller Corona bedingten Einschränkungen.

Zweigverein Penzberg, Info-Stand in der Kirche

Foto: St. Antonius Papenburg

Foto: St. Antonius Papenburg

Im Rahmen der Kampagne „bewegen!“ beteiligte sich die KDFB Gruppe St. Antonius an der bundesweiten Aktionswoche „für mich. für dich. fürs Klima“. Mit der Teilnahme als eigenes Team beim Stadtradeln konnten 3 Wochen klimafreundliche Kilometer gesammelt und dadurch viele Autokilometer eingespart werden und nebenbei Spaß und Freude am Radfahren gefunden.

KDFB Gruppe St. Anotnius Papenburg, Radfahren gegen den Corona-Blues

Foto: ZV Bellheim

Bei der Aktion „Radeln für’s Klima, brachten wir es auf 3.236,50 Radelkilometer (Dieses Radeln schloss sich unmittelbar an das von unserer Region ausgerichtete Stadtradeln an, bei der wir in 20 Tagen 11.372 km herunterspulten). Am Freitag, den 02.10. errichteten wir vor einem Einkaufscenter in Bellheim zusätzlich einen Info-Stand. Mir selbst hat das alles riesigen Spaß gemacht. Es ist für mich ein großes Anliegen, die Natur in den Mittelpunkt unseres Lebens zu stellen. (Habe mir bei dieser Gelegenheit gleich zwei Insektenhäuser gekauft).

Zweigverein Bellheim, über 3.000 Radlkilometer

Foto: ZV Rittershausen

Wir begannen die Aktionswoche mit einer Andacht zum Thema Schöpfung, bei welcher wir auch die Unterschriftenlisten, zum Thema Tempo 130 auslegten. Diese Andacht fand an einem Bildstock im Freien statt. Es war der ganze Ort eingeladen, per Whats app und Handzettel. Die Musikkapelle begleitet die Andacht musikalisch.
Des Weiteren beteiligten wir uns auch an der Aktion mit der Sammlung von Radkilometern unserer Mitglieder, so wurden 280km per Rad anstatt mit dem Auto zurückgelegt.

Zweigverein Rittershausen, Fahrradkilometer

Foto: Gisela Schneiderbauer

Foto: Gisela Schneiderbauer

Wir sammeln Kilometer: Fahrradfahren statt Auto, zB. bei Fahrten in die Kirche, zum Einkaufen, zum Sport, zur Arbeit, zur Freundinn, zum Friedhof oder zum Schwammerl oder der Radtreff, der sich sowieso jede Woche trifft und und und…… Und genau diese Km haben wir gesammelt: Insgesamt 8.638,02 km.

Dekanat Altötting, Frauenbund startet durch

„Gottes gute Schöpfung feiern“ – Mit dem Motto, „für mich, für dich, fürs Klima. #Veranwortung“ will der Frauenbund die Menschen daran erinnern, dass Klimaschutz ein wichtiges Anliegen ist. Eine lebenswerte Welt beginnt vor der eigenen Haustüre und im eigenen Tun. Hierzu hat der Katholische Frauenbund Weiler in der Pfarrkirche St. Blasius eine Stellwand mit Ideen und Tipps zu den Themen „Mobilität“, „Müll vermeiden“ und „Ernährung“ zusammengestellt sowie umfangreiches Informationsmaterial zum Mitnehmen bereitgelegt.

Zweigverein Weiler, Info-Stand im Pfarrheim

Foto: ZV Burghausen

Wir sammeln Kilometer: Fahrradfahren statt Auto. Hier ein Bild von einem gemeinsamen Radausflug von Burghausen nach Pirach und Emmerting. Aber auch im Alltag haben wir das Fahrrad genutzt. Es sind dabei 716 km zusammen gekommen.

Zweigverein Burghausen, Fahrradkilometer

Foto: ZV Dettingen

Foto: ZV Dettingen

Foto: ZV Dettingen

Wir haben uns zunächst auf die Unterschriften-Aktion zum Tempolimit 130 konzentriert. Aber auch darüber hinaus engagieren wir uns für eine nachhaltige Welt, in der jeder im Kleinen seine Verantwortung wahrnimmt. Mehr Infos unter: www.frauenbund-dettingen.de

Zweigverein Dettingen, Tempolimit 130

… Ernährung und Konsum

Foto: Marina Hitschfel

Foto: Marina Hitschfel

Foto: Marina Hitschfel

Wir besuchten den Weltmissionsladen und informierten uns darüber, worauf wir beim Konsum achten können: Kleidung, Taschen, Dekomaterial, Schmuck, Schokolade, Kaffee. All diese Dinge können auch fair erworben werden. Der Weltmissionsladen verteibt nur Firmen die geregelten Lohn, Gesundheitsversorgung und Weiterbildung gewährleisten.

Zweigverein St. Philippus und Jakobus, zu Gast beim Weltmissionsladen

Foto: Brigitte Lehrl

Wir haben Infostände vor den Kindergärten in Oberwerrn organisiert. „Klimabewusste Ernährung“ war das Motto unserer Stände am 29. und 30. Sept. Die Kindergartenleitung war von unserem Vorhaben sehr angetan, da ab September auf eine Bio-Küche für den Mittagstisch der Kinder umgestellt wurde. Wir verteilten

  • selbst zusammengestellte „klimafreundliche Rezepte“ und die „10 Bausteine einer klimaschonenden Ernährung“ des Verbraucher-
    Service vgl. Anhang
  • den „Quick Check im Label-Labyrinth“ der Christl. Initiative Romero vgl. Anhang
  • einen Fair-Führer der Fairtrade-Stadt Schweinfurt vgl. Anhang

und kamen dabei mit vielen dankbaren Kindergarteneltern ins Gespräch.

Zweigverein Oberwerrn, Ernährung und Konsum bei den ganz Kleinen

Foto: ZV Prüm

Foto: ZV Prüm

Foto: ZV Prüm

Wir befragten 13 Geschäfte in Prüm, ob und in welchem Umfang sie Textilien führen, die ökologisch und fair produziert und gehandelt werden und mit welchen Textil-Siegeln diese zertifiziert sind. Die Ergebnisse wurden in Wort und Bild dokumentiert und auf Stellwänden in der Basilika veröffentlicht. Fazit: in vielen Geschäften sind Kleidung und Wäsche mit hochwertigen Siegeln wie „GOTS“ und Fair-Trade““ zu bekommen, modisch und chic. Was fehlt ist eher die aktive Nachfrage der KundInnen.

Am 28.09. besuchte das Leitungsteam die Akademie der Kleidermacher in Moselkern. Frau Pappe gibt dort Meisterkurse im Schneiderhandwerk, Workshops in unterschiedlichen Bereichen des Zuschneidens und Nähens und in Upcycling. Sie hat außerdem die Tradition der heimischen Wollproduktion aufgegriffen und einen „Moseltweed“ entwickelt. Noch ist dieser sehr hochwertige Stoff sehr teuer, weil die Produktion gering ist und es viele Hürden zu nehmen galt. Diese Idee regte uns an, der Frage der Wollproduktion und Verarbeitung nachzugehen.

Dazu sprach Herr Michels aus Echtershausen beim Themenabend am 2.10. in der Basilika. Die einheimische Schafhaltung geht rasant schnell zurück, weil die Kosten sehr hoch sind und der Ertrag der Wolle weit unter den Schurkosten liegt. Das Fleisch findet nicht genug Absatz. Wurde früher das gesamte Tier verwertet, gilt heute ein großer Teil als „Abfall“. Die Prämien, die Schafhalter für die Landschaftspflege bekommen decken längst nicht die Kosten, ganz zu schweigen von einem Gewinn.

Frau Mosebach-Amrhein stellte an diesem Abend die Ergebnisse der Recherchen in Prüm vor und befasste sich mit der Frage nach dem Sinn und Zweck von Kleidung. Jeder Mensch hat ein Recht auf intakte Kleidung. Sie ist Teil der Menschenwürde. Viele aber ignorieren den Raubbau an der Natur und die Ausbeutung von Menschen, um immer neue, billige Kleidung zu haben, die als Wegwerfprodukt gehandelt wird.

Am 7. Oktober endete die Aktionswoche mit dem Gottesdienst „Schöpfung bewahren“ und einem Infostand mit Vorstellung unserer Ergebnisse.

Ausführlicher auf: https://www.frauenbund-pruem.de/aktionen-im-rückblick/aktionswoche-für-mich-für-dich-fürs-klima

Zweigverein Prüm, Textilien - ökologisch und fair

Foto: ZV Ehingen-Kirchbierlingen

Die Büchertauschbörse wurde von uns bereits im Sommer 2019 ins Leben gerufen. Die Gemeinde Kirchbierlingen stellte uns als Räumlichkeit hierfür im Schulgebäude den Vorraum des ehemaligen Sekretariats, ausgestattet mit einem leeren Aktenregal, zur Verfügung. Diese wurden dann von unseren Frauenbundfrauen und anderen Bekannten bestückt – bereits gelesenes oder nicht benötigtes.

Jeder, der Interesse am Lesen hat, ist eingeladen, vorbeizukommen. Man kann ein oder mehrere Bücher mitbringen und sie abstellen, damit sie von anderen mitgenommen und gelesen werden können. Man kann auch gerne vorbeikommen, ohne  ein Buch mitzubringen und einfach eins zum Lesen mitnehmen.

Unser Grundgedanke ist, Bücher, die man selbst gelesen hat, nicht einfach im Regal zu Hause jahrelang stehen zu lassen und dann irgendwann zu entsorgen, sondern diese Bücher anderen Leseratten und Bücherwürmern zum Lesen zur Verfügung zu stellen. So werden diese „Leseschätze“, die aus wertvollen Rohstoffen hergestellt werden, viele Male gelesen und optimal genutzt.

Zweigverein Ehingen-Kirchbierlingen, Bücher-Tauschbörse

Foto: ZV Oberlauterbach

Foto: ZV Oberlauterbach

Unsere Aktion mit dem Büchertausch war ein toller Erfolg. Wir werden die Aktion im nächsten Jahr, auf vielfachen Wunsch, wiederholen. Dann jedoch in den Sommermonaten und für längere Zeit. Vielen Dank für den Impuls und die Unterlagen dazu.

Zweigverein Oberlauterbach, Bücher-Börse

… Müllvermeidung

Unter dem Motto „für mich. für dich. fürs Klima.“ werden nicht mehr funktionsfähige sowie alte ausrangierte Handy’s und Smartphones gesammelt. Mit dem Erlös wird der Aufbau einer Schule in Afrika durch den Verbraucherservice Bayern (VSB) unterstützt. Eine Sammelbox steht im Elektrogeschäft Winkler bis zum 1. Advent zu den Geschäftszeiten bereit. Die gesammelten Geräte werden erfass, überprüft und anschließend fachgerecht recycelt oder zur Weiterverwertung aufbereitet. Gespeicherte Daten werden wo nötig in einem zertifizierten Prozess gelöscht. Der KDFB würde sich über eine zahlreiche Beteiligung an der Aktion freuen.

Zweigverein Hahnbach, Handy-Sammlung

Foto: Maria Luise Stübner

Der Zweigverein Opfenbach zusammen mit den Kindern von Plant-for-the-planet: Der wöchentliche Markt dient als Info-Stand zu Klimathemen und seit Jahren dem Verkauf von selbstgenähten Taschen (dieses Jahr natürlich ergänzt durch Mund-Nasen-Bedeckungen) aus gespendeten Stoffen. Die Erlöse gehen bereits seit Jahren komplett an caritative Zwecke.

Zweigverein Opfenbach, zusammen mit Plant-for-the-planet

Foto: ZV Neumarkt i.d. Oberpfalz

Foto: ZV Neumarkt i.d. Oberpfalz

Im Rahmen unseres Frauenbundgottesdienstes haben wir im Münster eine kleine Ausstellung zum Thema Nachhaltigkeit – Recycling vorbereitet. Ein Frauenbundmitglied hat verschiedene Artikel gefertigt – bzw. weiterverarbeitet :

  • Dosen als Tischaufsteller für Besteck
  • Metalldosen für Futterhäuschen
  • Milchtüten als Blumenvase weiterverarbeitet
  • Einkaufstaschen aus Verpackungsmaterial
  • Dekoartikel aus Flaschenverschlüssen usw.

Zum Schluss: Dank an alle Frauen – die mit persönlichem Einsatz aktuell für ein „gutes Klima“ mit beitragen.
Bleiben wir mutig und engagiert miteinander und füreinander – und fürs Klima

Zweigverein Neumarkt i.d. Oberpfalz, Recycling-Ideen

Foto: ZV Beratzhausen

Foto: ZV Beratzhausen

Wir haben uns mit verschiedenen Aktionen engagiert:

  • Aufruf und Auftaktveranstaltung zum Plastikfasten bereits in der Fastenzeit
  • Aktionsangebote für weniger Müll, eine gesunde Ernährung und weniger CO2-Ausstoß im Autoverkehr
  • Plastikfasten-Nachtreffen mit konkreten Ergebnissen und Erfahrungsaustausch
  • Basteln von Wachstüchern – zur Müllvermeidung
  • Sammeln von Vegetarischen Kochrezepten und Rezepten zur Resteverwertung in der Küche, woraus bei genügend Einsendungen ein Rezeptbuch entstehen soll.
  • Schautafel und Informationstisch in der Pfarrkirche
Zweigverein Beratzhausen, Diverse Angebote zur Müllvermeidung

Foto: ZV Triberg

Foto: ZV Triberg

Foto: ZV Triberg

Nach dem Motto „Es beginnt vor unserer Haustür“ traf sich der Zweigverein Triberg, um in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schönwald im Schwarzwald an der Umweltwoche teilzunehmen. Sieben Frauen trafen sich, um gemeinsam einen vereinbarten Wanderweg abzugehen und die Hinterlassenschaften vieler Wandernder zu beseitigen.

Nach dem Motto „Tu‘ gutes und sprich darüber“ wurde die Aktion auch in zwei lokalen Zeitungen publiziert.

Zusätzlich zu der Aktion wurde im Zweigverein der Beschluss gefasst auch privat und über die Aktionswoche hinaus auf Spaziergängen immer wieder Müll aufzusammeln und fachgerecht zu entsorgen.

Zweigverein Triberg, Unterstützung der Umweltwoche der Gemeinde Schönwald

Foto: Frauenbund Banzgau

Foto: Frauenbund Banzgau

Foto: Frauenbund Banzgau

Foto: Frauenbund Banzgau

Wir haben am 29.09.2020 mit 24 Frauen Bienenwachstücher hergestellt. Kursleiterin war eine Erzieherin. Die Frauen waren mit großer Begeisterung und mit viel Eifer dabei. So konnten wir viele davon überzeugen, dass Bienenwachstücher der Müllvermeidung dienen.

Frauenbund Banzgau, Bienenwachstücher

Foto: Florentina Thoma

Der Zweigverein Dingolfing St. Johannes aus Niederbayern hat sich heute getroffen um Müll an der Isar zu sammeln. Unzählige Glasscherben, Zigarettenkippen und Müll wurden unter der Isarbrücke und am Isarufer aufgesammelt und so konnten viele Müllsäcke dem städtischen Bauhof zur Entsorgung übergeben werden. Es war eine schöne gelungene Aktion, bei der sich 15 Helfer*innen mit viel Begeisterung und Einsatz beteiligt haben.

Zweigverein St. Johannes Dingolfing, Müll-Sammel-Aktion

Da eine lebenswerte Umwelt vor der Haustür beginnt machten sich einige Frauen einen ganzen Nachmittag daran das Stadtgebiet vom herumliegenden Müll zu befreien. Rund um den Kalvarienberg, die Schule und auf dem Weg zwischen Pfreimd und Untersteinbach wurde gesammelt und so kam die stattliche Menge von über 20 Müllsäcken an Unrat zusammen. Außerdem wurde zusammen mit der Stadt Pfreimd an der Bahnhofstraße ein Abfallkorb montiert, damit der Abfall erst gar nicht in die Umwelt gelangt.

Zweigverein Pfreimd, Mehr Abfallbehälter mit der Stadt Pfreimd geschaffen

Foto: ZV St. Benno

Foto: ZV St. Benno

Foto: ZV St. Benno

Am 29.09.2020 war unser großer Aktionstag mit einem Stand von 11 bis 17 Uhr auf dem Bauernmarkt vor der Bennokirche.Wir hatten tatkräftige Unterstützung:

  • Die Stadtwerke München haben uns zum Thema Trinkwasser Infomaterial, Gläser als Werbegeschenke und einen Wassersprudler (leihweise für diesen Tag) zur Verfügung gestellt.
  • Der Abfallwirtschaftsbetrieb hat sehr schöne Unterlagen zur Verfügung gestellt zu den Themen Müllvermeidung und Recycling, ein Märchenbuch zum Thema Müll für Kinder und bedruckte Stoffbeutel für Obst und für den Einkauf.
  • Besuch der Vorsitzenden des Bezirksausschusses Maxvorstadt. Frau Dr. Svenja Jarchow-Pongratz stand als Gesprächspartnerin zur Verfügung. Die Besucher konnten sich mit ihr austauschen und wurden eingeladen, ihre Wünsche zur lebenswerten Gestaltung des Bennoviertels auf Papp-Plakate zu schreiben, die wir dann auf einer zwischen zwei Bäumen gespannten Schnur mit Wäscheklammern aufgehängt haben. Das war ein echter „Hingucker“. Am 9. Oktober haben wir im kleinen Kreis zusammen mit Frau Dr. Jarchow und Herrn Janis Detert (ebenfalls BA Maxvorstadt) einen Spaziergang durchs Viertel auf Basis der am Aktionstag festgehaltenen Wünsche der Bewohner des Viertels gemacht. Wir hoffen, dass sich das eine oder andere umsetzen lässt!
  • Parallel haben wir in der Kirche eine Info-Ecke mit Teppich und einem kleinen Tisch für Kinder, zwei Tischen mit dem Infomaterial der Stadtwerke und des Abfallwirtschaftsbetriebs sowie einen geistlichen Impuls zum Thema Erntedank und Fotos zum Thema „Umgang mit unserer Schöpfung“ ausgestellt.
  • Ausstellung in der Pfarrbücherei zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit für Kinder und Erwachsene
  • Öko-soziale Führung durch München (Stattreisen): Eine informative und kurzweilige Führung vom Englischen Garten bis in die Innenstadt von München.
  • Offizieller Abschluss der Aktion war die Gestaltung des Erntedank Gottesdienstes am 4.  Oktober mit einem Predigtgespräch zum Psalm 104 (Schöpfung).
Zweigverein St. Benno, Aktionstag auf dem Bauernmarkt

… Grüne Oasen

Foto: Margarete Hirsch

Foto: Margarete Hirsch

„Das Wunder der Schöpfung wahren“.  Umkehr tut not – möglich ist sie!
Alljährlich im Herbst begibt sich der KDFB-Bezirk auf Bibelwanderung, so auch heuer, auch im Corona Jahr. Die neuerrichte Kapelle in Steiningloh war das Ziel. In der Predigt ging Pf. Dr. Schulz auf die Bewahrung der Schöpfung ein, dem aber ein Erfahren der Schöpfung vorausgehen muss, um über das was ist, staunen zu können, um dann diese Schöpfung auch bewahren zu können.

Zweigverein Bezirk Sulzbach-Rosenberg, Bibelwanderung zur Kapelle in Steiningloh

Foto: ZV Amorbach

Foto: ZV Amorbach

Bereits im letzten Jahr waren wir aktiv und haben bei uns in Amorbach vor dem Jahreswechsel die Aktion „Bömmer statt Böller“ (= Bäume statt Raketen) gestartet. Gemeinsam mit dem CSU Ortsverband stellten wir beim hiesigen Getränkehändler eine Spendenbox auf und warben dafür. So kam ein Spendenbetrag von rund 1000€ zusammen. Unser Förster konnte so im Bürgerpark vier erkrankte Bäume durch neue Jungpflanzen ersetzen. Er entschied sich für den „Amberbaum“. Jener ist wohl besonders als „Parkbaum“ hinsichtlich des Klimawandels geeignet. Jetzt im Spätsommer war es soweit die jungen Bäume wurden gesetzt.

Zweigverein Amorbach, Bömmer statt Böller

Foto: ZV Ingolstadt-Gerolfing

Foto: ZV Ingolstadt-Gerolfing

Am 10. September 2020 gestalteten wir  einen Wortgottesdienst zum Schöpfungstag. Über 30 Frauen trafen sich am Waldfestplatz im Eichenwald in Gerolfing, um Gottes gute Schöpfung zu feiern. Mit Tüchern, Ästen und unserer Frauenbund-Kerze legten wir die Mitte, hinzu kamen kleine Samenpäckchen zum Mitnachhause-Nehmen. Alle Teilnehmerinnen waren begeistert und froh, dass nach langer Zeit des Lockdowns wieder eine Veranstaltung des Frauenbundes stattfinden konnte.

Zweigverein Ingolstadt-Gerolfing, Wortgottesdienst zum Schöpfungstag

Foto: ZV Marktl, Elvira Dittler

Der Zweigverein Marktl hat hinter dem Friedhof zwei Nelkenkirschbäume gepflanzt. Immer mehr Bäume und Sträucher werden abgeholzt und der Frauenbund Marktl wollte ein Zeichen setzen und so kam die Aktion vom Bundesverband gerade recht. Denn die Bäume haben eine sehr wichtige Aufgabe: Sie stellen Sauerstoff her und geben diesen an die Luft ab. Diesen Sauerstoff brauchen wir Menschen zum Leben. Die Bäume helfen also auch, unsere Luft sauber zu machen. Es war eine gute und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Zweigverein Marktl, Bäume pflanzen zusammen mit der Gemeinde Marktl und dem Obst- und Gartenbauverein Marktl

Foto: ZV Bad Gögging

Es gibt keine Erde in Reserve. Wenn wir sie dauerhaft erhalten wollen, müssen wir sie schützen. Das, was wir heute tun, wird sich morgen auszahlen. Deshalb haben die Frauenbundfrauen einen Apfelbaum im Kurpark Bad Gögging gepflanzt. Dieser Baum „Roter Aloisius“ stammt aus der Region und ist eine bayerische Züchtung, zurück gehend auf die alte Sorte Ingrid Marie. Wir bedanken uns herzlich bei der Stadt Neustadt/Donau und Herrn Bürgermeister Thomas Memmel für die zur Verfügungstellung der Fläche im Kurpark. Als geistlicher Beirat hat Pfarrer Alex mit einem Gebet den Baum für Standfestigkeit und reiche Ernte als Gottes Geschöpf gesegnet. Der Frauenbund Bad Gögging übernimmt die jährliche Pflege in Zukunft.

Zweigverein Bad Gögging, Apfelbaum gepflatzt zusammen mit der Stadt Neustadt/Donau

Foto: ZV Schnaittenbach

Der Zweigverein Schnaittenbach suchte sich als Projekt die Aufwertung des Vertriebenen-Denkmals am Kirchplatz neben der Lourdesgrotte aus. Das Vorhaben wurde mit Herrn Pfarrer Irlbacher abgesprochen. Zur Beratung wurde eine Gärtnermeisterin herangezogen. Vorbeikommende Spaziergänger während der Aktion und die Kirchgänger nach den Gottesdiensten reagierten erfreut über die Verschönerung des Denkmals.

Zweigverein Schnaittenbach, Gedenkstein für die Heimatvertriebenen

Foto: ZV Nördlingen

Foto: ZV Nördlingen

Der Aktionsstand des Zweigvereins Nördlingen informierte über Klimathemen und wie man im Kleinen bereits große Wirkung erzielen kann, z.B. mit Insektenoasen. Auch haben wir einen Lederhülsenbaum gepflanzt,allerdings ist das Zeitungsbild noch nicht fertig…

Zweigverein Nördlingen, Baumpflanzen und Insektenoase

Foto: St. Pius Kelheim

Foto: St. Pius Kelheim

Der Frauenbund beteiligt sich an der Aktion „Verantwortung fürs Klima“. Wir haben dabei den Innenhof beim Pfarrheim St. Pius verschönert und bepflanzt.

Zweigverein St. Pius Kelheim, Gestaltung unseres Pfarrinnenhofs

Foto: ZV Ochsenfurt

Foto: ZV Ochsenfurt

Bei der Aktion „für mich – für Dich – für das Klima“ ging es im Frauenbund um die Sinneserfahrung  mit der Umwelt. Gemeinsam ging die Gruppe Elisabeth in den Wald um dabei in aller Stille den Wald zu erleben und zu beobachten, Atemübungen in der Natur und Meditationstexte zum Thema „Baum“   rundeten das Thema ab.

Zweigverein Ochsenfurt, Gruppe Elisabeth, Sinneserfahrung

Foto: Inge Rieger

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Wir haben eine Baumpflanz-Aktion im Ort organisiert und eine livestream-Meditation zum Thema „Baum“ abgehalten. Dankeschön für Ihre Arbeit für den Frauenbund liebe Grüße aus dem Frauenbund Zweigverein Buchen.

Zweigverein Buchen, Baumpflanz-Aktion und Livestream Meditation

Foto: ZV Kösching

Foto: ZV Kösching

Auf einer großen Freifläche neben der vielbefahrenen Hauptstraße in Kösching pflanzten wir gemeinsam mit der Landschaftgärtnerei Danner einen Ginkgo Baum. Unser Kaplan Peter Stier segnete ihn nach der Ansprache von Bürgermeister Ralf Sitzmann, der das Engagement des Frauenbundes lobte. Der Ginko-Baum war angeblich der Lieblingsbaum von Goethe.

Zweigverein Kösching, Ginko-Baum mit Landschaftsgärtnerei Danner und der Baumschule Fuchs

Foto: ZV Allersberg

Foto: ZV Allersberg

Unser Zweigverein, Allersberg, Bistum Eichstätt, hat sich kurz entschlossen bei der bundesweiten Woche des Frauenbundes „für mich für dich fürs Klima“ beteiligt. Von all den vielen interessanten und guten Vorschlägen haben wir uns fürs Waldbaden, mit abschließender Andacht beim Kreuz am Waldrand entschieden. 19 Frauen, Mitglieder und Nichtmitglieder unterschiedlichen Alters fanden sich ein. Gerne folgten sie den Impulsen der Anleiterin, einer Frauenbundfrau und aktiven Mitglied im Bund Naturschutz. Auch sammelten wir Unterschriften für Tempo 130 auf Autobahnen.

Zweigverein Allersberg, Waldbaden

Foto: Marion Woywode

Foto: Marion Woywode

Wir haben eine grüne Oase direkt vor der Haustüre. Geprägt ist unsere Landschaft von der Biodiversität. Dies können wir auch in unserem Garten nachempfinden, indem wir für die Insekten verschiedene Blumen und Pflanzen anbauen, Steinhügel und Gehölze als Unterschlupf und Lebensraum zur Verfügung stellen und bewusst Maschinen einsetzen, z.B.:

  • Einen Mähroboter wegen nachtaktiver Igel nur tagsüber einsetzen
  • Ein„Gelbes Band“ kennzeichnet alle Obstbäume , die von jedermann geerntet werden dürfen.

Auf unserer Führung wurden wir immer wieder belohnt mit herrlichen Ausblicken in die Haßberge und wir konnten neben Heupferd und Raupe auch ein Hornissennest entdecken.

Zweigverein Hofheim, Naturerlebnisführung mit Rangerin Katja Winter

Videos und Statements der KDFB-Frauen im Deutschen Bundestag

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„Wenn jede Frauenbundfrau eine Kleinigkeit aus Ihrem Alltag zukünftig nachhaltiger gestaltet, können wir was bewegen!“

Marianne Schieder, Frauenbundfrau und MdB

Ein sehr praktischen Tipp passend zur Kampagne „bewegen!“: Treppe statt Aufzug! Denn „Klimaschutz ist eine gemeinsame Kraftanstrengung. Jeder kann bei sich selbst anfangen.“

Annette Widmann-Mauz, Frauenbundfrau und Bundestagsabgeordnete
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denn nur durch nachhaltiges Handeln können wir den nachfolgenden Generationen eine intakte Welt hinterlassen

Rita Schwarzelühr-Sutter, Frauenbundfrau, MdB und Staatssekretärin
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„Eine lebenswerte Welt beginnt vor der eigenen Haustür und im eigenen Tun. Schöpfung zu bewahren bedeutet zielgerichtet aktiv zu werden. Der Klimawandel ist menschengemacht und deshalb liegt es in der Hand von Bürger*innen, Unternehmen, Kirchen und Politik, konkrete Beiträge für eine klimagerechte Zukunft zu leisten.“ so KDFB-Präsidentin Dr. Maria Flachsbarth. Wir freuen uns auf eine spannende Woche und wünschen Ihnen viel Spaß an den vielfältigen Aktionen.

Dr. Maria Flachsbarth, KDFB-Präsidentin und MdB

„Für mich als Mutter und inzwischen Großmutter hat Nachhaltigkeit einen besonderen Stellenwert. Nur wenn wir alle etwas dafür tun, um unsere Umwelt zu erhalten und unsere begrenzten Ressourcen zu schützen, können wir unseren Kindern und Enkeln eine intakte Erde hinterlassen. Für mich fängt das bereits mit ein paar kleinen Fragen im Alltag an: Muss ich wirklich mit dem Auto zum Einkaufen fahren, gibt es das Wasser nicht auch in Mehrweg statt in Einweg und kann ich den Apfel nicht auch von einem regionalen Erzeuger kaufen? Ich bin fest davon überzeug, dass, wenn wir alle in unserem Alltag nur ein klein bisschen mehr für unsere Umwelt tun, es trotzdem einen großen Effekt haben wird. Denn eines ist klar: Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt!“

Rita Hagl-Kehl, Frauenbundfrau und MdB
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Sybille Benning macht sich stark für neue Mobilitätskonzepte, die zum Klimaschutz und zur Bewahrung der Schöpfung beitragen.

Sybille Benning, Frauenbundfrau und MdB

Hintergrund

Die KDFB-Aktionswoche „für mich. für dich. fürs klima“ soll anderen Menschen zeigen, dass der Klimaschutz uns ein ernstes Anliegen ist und sie zum Mitmachen einladen. Wir wollen deutlich machen, dass Klimaschutz in der Gemeinschaft auch Spaß macht! Und nicht zuletzt wollen wir die Gelegenheit nutzen, uns in der Aktionswoche Gedanken darüber zu machen, in welcher Welt wir zukünftig leben wollen und wie wir zur Gestaltung dieser Zukunft beitragen können. Die Zwangspause, die das Corona-Virus uns 2020 verordnet hat, lässt vielleicht auch Raum für ganz neue Überlegungen und kreative Ideen. Gerne können Sie eigene kreative Ideen umsetzen oder Aktivitäten einbringen, die Sie auch schon in der Vergangenheit durchgeführt haben – hier ein paar Ideen:

Mobilität
  • Wir sammeln Fahrradkilometer und sparen dadurch Autofahrten ein

  • Wir informieren uns über Mobilitätsangebote in der Kommune (Bürgerburs, Anrufsammeltaxi, …), probieren sie aus und informieren darüber

Konsum und Ernährung
  • Wir unterstützen den lokalen Handeln und vermeiden Online-Bestellungen

  • Wir veranstalten eine Tauschbörse (Kleidung, Pflanzen, Bücher, …)

  • Wir drehen ein Kochvideo für ein vegetarisches Rezept und verbreiten es über unsere Facebook-Seite

  • Wir versuchen, bei uns vor Ort eine Lebensmittel-Retter-App zu etablieren

Müllvermeidung
  • Wir informieren über unser gutes Leitungswasser und sprechen mit der Kommune über die Einrichtung von öffentlichen Trinkwasserbrunnen

  • Wir kaufen Obst und Gemüse unverpackt und verwenden den wiedervendbaren KDFB-Obstbeutel

Grüne Oasen
  • Wir pflanzen einen Baum

  • Wir nehmen Kontakt mit der Gemeinde oder der Kommune auf und begrünen einen Ort in der Gemeinde und übernehmen die Patenschaft dafür

  • Wir gestalten einen Gottesdienst zum Thema „Wald“

weitere Themen:

2021-08-13T11:10:12+02:00
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