Kerstin Bause schreibt:

Als Referentin in der Bundesgeschäftsstelle habe ich in den letzten Wochen intensiv daran gearbeitet, den Aktionsleitfaden und die anderen Materialien für die Aktionswoche, die am 27. September startet, auszuarbeiten. Diese Arbeit hat mir persönlich sehr über die Corona-Zeiten mit ihren Einschränkungen hinweggeholfen.
Zum einen durch die Vorstellung, Impulse anbieten zu können, mit denen Frauenbundfrauen auch unter Berücksichtigung der wichtigen Abstands- und Verhaltensregeln miteinander aktiv werden können.
Zum anderen aber auch durch die Anregungen, die ich selbst durch die Beschäftigung mit den Klimaschutz-Ideen erhalten habe.
Der regelmäßige Spaziergang durch unseren wunderschönen Stadtpark in Wuppertal-Barmen war mein persönliches „Wald-Baden“ durch das ich schnell den Kopf frei bekam von Masken-Diskussionen und Social Distancing. Die Zeit, die ich dadurch gewonnen habe, dass ich immer wieder im Homeoffice gearbeitet habe und nicht von Wuppertal nach Köln pendelte, habe ich häufig im Garten verbracht, unter anderem mit dem Anlegen einer Bienenwiese und dem Anpflanzen bienenfreundlicher Stauden (siehe Pflanzen-Tipps vom Diözesanverband Augsburg). Wenn ich bis zu den Ellenbogen in der Gartenerde stecke, ist das einfach herrlich.
Die Wohlfühlmomente, die ich in der Natur finde und genieße, zeigt mir jeden Tag, wie wichtig es ist, unsere Mitwelt und unser Klima aktiv zu schützen. Ich freue mich deshalb sehr über die positive Resonanz, die die Aktionswoche schon jetzt von vielen Frauenbundfrauen erfahren hat und bin gespannt, von Ihren Ideen und Aktivitäten zu erfahren. Und jetzt geht’s wieder raus in den Wald…

Kerstin Bause ist Referentin für Globale Verantwortung beim KDFB-Bundesverband. Auch als Mitglied des KDFB-Zweigvereins Wuppertal und kooptiertes Mitglied des Diözesanvorstandes Köln engagiert sie sich für Themen rund um das gute und nachhaltige Leben.

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